Die von unseren fleißigen HelferInnen im Homeoffice gebackenen Gutsle, das gekochte Gsäls, die gestrickten Socken, Spültücher und Babychucks werden am Samstag 12.12.2020 an unserem Stand auf dem Schorndorfer Wochenmarkt verkauft. Ihr findet uns in der Gottlieb Daimlerstrasse 2 neben dem Crepesstand
Das Vorstandsteam hofft auf fleißige Bäckerinnen im Homeoffice die auch den 2. Wochenmarkttermin am 12.12.mit Weihnachtsgutsle beliefern.
Abgabetermin wäre Mittwoch der 09.12. bei Böhringer’s..
Lieben Dank im Voraus.
Die Aktion „Kerzenschein“ zum Advent in der schwierigen Corona-Zeit
ist sehr gut angekommen. Viele Bilder eurer Adventsfenster sind schon eingegangen.
Sie werden in nächster Zeit hier eingestellt.
Weihnachtslicht
In dunkler Nacht geht auf ein Licht
so strahlend wunderbar,
dass sich vor ihm verneigt sogar
der Sterne funkelnd Schar.
Es ist ein Licht, das tröstet,
ein Licht, das wärmt und kühlt,
ein Licht, das dich zutiefst versteht
und jedes Leiden fühlt,
ein Licht das deinen Weg erhellt
und frohe Hoffnung schenkt,
ein Licht das dich in Weisheit führt
und voller Liebe lenkt.
Und wer ihm folgt, muss sich nicht sorgen,
denn er geht sicher und geborgen.
Rückblick auf unsere Veranstaltungen im Herbst
….. die Modenschau
Am 12.10.20 waren wir zu Gast im Modehaus Kraiss zu einer Modenschau.
Unsere eigenen Landfrauen-Models führten uns die aktuelle Herbst-/Wintermode vor.
Durch die Corona-Regeln etwas erschwert mussten die Models auf 2 Etagen laufen.
Anschließend konnte noch etwas gestöbert und durch den großzügigen Rabatt auch
noch das Eine oder Andere erworben werden.
….. die Stadtführung
Am 08.10.20 haben wir von der Stadtführerin Sabine Welter bei einem Frauenstadtrundgang den
weiblichen Teil der Stadtgeschichte erfahren. 12 bemerkenswerte Frauen aus 5 Jahrhunderten.
Elisabeth Schrinerin ist die früheste in Schorndorf öffentlich erwähnte Frau. Ihr Name und
Todesjahr (1477) sind an der Außenseite der Stadtkirche rechts neben dem Hauptportal angebracht.
Weiter wurden Barbara Schertlin (1496-1575), Seelschwester eines franziskanischen Laienordens
und Kathrina Böschin (um1515) eine Frau zur Zeit des „Armen Konrad“ , die engagierte
Sozialdemokratin Rosa Kamm und die erste Richterin Württembergs Ilse Beisswanger erwähnt.
Die bekannte Barbara Künkelin (Schorndorfer Weiber), die Schriftstellerin Karoline Paulus,
Rosine Abel (Initiatorin einer Schule für ihre Töchter), Emma Bäuchle (Arbeitslehrerin),
Selma Maier (Apothekerin), Ludovice Simanowiz (Malerin), Cäcilie von Kahlden (Hofdame der
Kronprinzessin Olga) und Marie Schmid (Stifterin des Pfarrtöchterheims), sie alle faszinierten
durch ihren bewegten und in damaliger Zeit auch couragierten Lebenslauf.
Der Rundgang über Stadtkirche, Stadtmauer, Marktplatz und altem Friedhof
war spannend und interessant.
Die Infobroschüre „Lauter Schorndorfer Weiber“ Stadtrundgang der Frauengeschichts-Werkstatt
Schorndorf gibt es bei der Stadt-Info im Rathaus.
….. das Einbringen der Erntekrone
In früheren Zeiten war es üblich, auf den Bauernhöfen oder in den ländlichen Dorfgemeinschaften
beim Erntefest aus Ähren große Erntekronen zu binden und auf dem Dorfplatz oder in der Kirche aufzustellen.
Die Krone, Symbol der Macht, war gebunden auf den Kranz.
Ohne Anfang und Ende steht er als Zeichen der Ewigkeit, der Unendlichkeit.
Die Vielzahl der gebundenen Ähren, die die Krone bilden, erinnerten die Menschen
an ihre Abhängigkeit und ihr Gebundensein an die Natur.
Ohne eine gute Ernte, ohne die unter harter Arbeit eingefahrenen Naturgüter,
war kein Überleben im Winter möglich.
So wurde die Macht der Natur im Symbol der Erntekrone dargestellt.
Auch heute noch führen die Landfrauen diese Tradition weiter.
Die Erntekrone als Symbol für das Erntedankfest wird feierlich in die Stadtkirche eingebracht.