Dass das Fermentieren zu den ältesten Konservierungsarten gehört und gegenwärtig eine Renaissance erlebt, konnten die LandFrauen unter Anleitung von Fachfrau Gerda Lober bei diesem Workshop erleben, der bereits nach kurzer Zeit ausgebucht war. Für diejenigen, die sich nichts darunter vorstellen können: Hierbei wird mit Hilfe von Milchsäurebakterien das zuvor zerkleinerte Gemüse vergoren und konserviert, die Vitamine bleiben erhalten. Durch den Gärprozess in Gläsern wird das Gemüse oft bekömmlicher und aromatischer – und bleibt frisch. Verschiedene heimische Produkte wie Kraut und Rettich, Karotten, Paprika oder Rote Beete werden so für längere Zeit bzw. für den Winter haltbar gemacht. Welche Möglichkeiten diese alte Haushaltstechnik bietet, wie es im einzelnen funktioniert und was es zu beachten gilt, darüber informierte umfassend und praxisnah die Referentin. Sie hatte nicht zuletzt für jede Teilnehmerin von allem ein Versucherle mitgebracht. Schließlich braucht das Ferment eine ganze Weile, bis es verzehrfertig ist.
Hier kommt ihr direkt zu unseren Rezepten – nachmachen unbedingt erwünscht.






